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Samstag, 19. Mai 2007

Vision führt zur Hoffnung

Handlungsmöglichkeiten für die Schule sind vielfältig, aber eines bleibt bei allen gleich. Jemand muss den ersten Schritt wagen und mit all dem beginnen. Dabei frage ich mich, ob es genügt Lehrpersonen in der Ausbildung darauf zu sensibilisieren und Rezepte auszuarbeiten. Ist es nicht eine Haltung, die zur Motivation zur Nachhaltigkeit anregt, stimmen muss? Jemand der mit den Kindern das Thema behandelt und sie zum Umhandeln bewegen möchte, sollte sie mit seinem eigenen Bemühen überzeugen.

Was mich am Artikel angesprochen hat, ist der Gedanke mit den Schulprojekten an die Öffentlichkeit zu treten. Erstens bekommen die Eltern und Quartierbewohner so mit, wer in der Schule in der Nähe geht und was dort passiert. Das entspricht auch unserem Blogthema: Informationen. Durch diesen Austausch, der so entsteht, stehen der Schule neue Möglichkeiten offen. Sie ist nicht mehr eine Insel mit Kindern und Jugendlichen, die einem Bild der Erwachsenen entsprechen, sondern sie werden als Persönlichkeiten wahrgenommen. Dabei wird eher einander Sorge getragen.


Das kommt in der Erd- Charta an dritter Stelle. Das ist jedem möglich in der eigenen Klasse zu beginnen. Was nun im Kleinen geübt wird zieht mit der Zeit Kreise bis ins Schulquartier. Ich bin überzeugt, wenn die Kinder erleben wie sie mit kleinen Dingen die Welt ändern können, werden sie, wenn sie gross sind, die eigenen Visionen ein Stück weit umsetzen wollen.

Bildquelle: http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/archiv/04/11/SOF.jpg

3 Kommentare:

NiLe hat gesagt…

Ich denke das ist ein Grundgedanke, der sich durch das ganze Thema nachhaltige Zukunft zieht: Beginne im Kleinen.
Jeder kann mithelfen und schon kleine Dinge bewirken oft viel.
Aber dennoch ist es wichtig, wie du auch angesprochen hast, dass man auch als Lehrperson voll dahinter steht und aus Überzeugung handelt. Aber ich denke in einer Schule geht es noch weiter. Es muss das ganze Schulhaus hinter der Idee nachhaltige Zukunft stehen. Die LPs vermitteln den Kindern die nötigen Grundwerte und beispielsweise der Schulabwart setzt dies um mit Sparlampen. So wird es den Kindern konkret und nahe geführt.
Ich denke wir sind sensibilisiert darauf und werden dieses Thema hoffentlich auch ansprechen, denn: Beginne im Kleinen.

Nicol Leuch LG04B

bluna hat gesagt…

Dein Blogg hat mich sehr angesprochen. Auch ich finde, dass jemand einen ersten Schritt wagen muss, obwohl es manchmal schwer ist. Schliesslich kann man sich auch die Finger bei einem solchen Vorhaben verbrennen. Darum finde ich die Agenda21 auch super. Alle reden davon, dass man was tun soll, doch besteht nicht viel Konkretes. Agenda21 ist entlich einmal ein greifbares Projekt. Du hast erwähnt, dass die persönliche Haltung sehr viel mit der nachhaltigen Entwicklung zu tun hat. Du hast dich gefragt, ob es notwendig ist, uns in der Ausbildung auf dieses Thema zu sensibilisieren. Ich finde auch, dass die persönliche Grundeinstellung für die nachhaltige Entwicklung einfach schon bestehen muss, um die Kinder aus eigener Begeisterung und Motivation zum nachhaltigen Handeln anzuregen. Mir persönlich tut dieses Modul aber gut. Ich denke nun im Alltag mehr über die Nachhaltige Entwicklung nach und werde sensibilisiert. Ganz toll finde ich dein Aspekt, dass wir Lehrpersonen bei den kleinen Kindern, kleine Dinge bewirken können. Visionen werden durch Projekte geweckt, das finde ich eindrücklich. Wir als Lehrpersonen können ein riesiges Potenzial aus den Kindern herausholen.

ChoL hat gesagt…

JA, der erste Schritt. Ich schreibe selber viel vom ersten Schritt und merke, dass genau dieser Schritt in Worten der einfachste und in Taten ein schwieriger ist. Sprechen kann man von so vielem und von garnichts, mit vielen und mit niemandem oder nur mit sich selber. Andere in sein Tun und Lassen einzubeziehen finde ich auch toll. Andere sollen sich doch auch ein gutes Beispiel als Vorbild zu nehmen. Nachhaltige Schritte hinterlassen wir alle irgendwo, als Footprint, im Leben anderer auf dieser Erde. Der erste Schritt sollte aber getan werden damit (hoffentlich) ein Dominoeffekt nachhaltiger Entwicklung entsteht.
Christof ... LG 04B