Das schöne Wetter dauert nun schon über zwei Wochen an. Viele erfreuen sich daran, aber es zeigen sich in der Natur schon viele negative Auswirkungen. Gerade in den letzten Tagen vermehren sich die Meldungen: Feinstaub, Waldbrandgefahr, Ozon, Heuschnupfen, …
Immer mehr Menschen leiden an Heuschnupfen. Niesen und schnupfende Nasen sind an der Tagesordnung. Hohe Ozon- und Feinstaubwerte wirken sich auch auf die Atemwege aus was das Leid der ohnehin schon geplagten noch verschlimmert. Die Feinstaubproblematik war schon letzten Sommer ein Thema. Die Reaktion der Behörden war eine Reduktion des Tempos auf 80 Stundenkilometern auf den Autobahnen. Dies könnte man doch nun vorsichtshalber wieder einführen. Ich frage mich hier, wie die genauen Kriterien dafür aussehen. Wann entscheidet die Regierung eine Reduktion des Tempos? Wenn es schon zu spät ist oder im Voraus um Schlimmeres zu verhindern? Dies kann ich so nicht beurteilen, denn ich habe nicht genügend Informationen dies zu beurteilen. Also vertraue ich voll und ganz darauf, dass „die da oben“ das schon richtig machen werden.
Dasselbe bei den Fragen um Ozon. Vor einigen Jahren, als das Thema Ozonloch publik wurde, konnte man sich gut in Zeitungen oder im Fernsehen informieren. Heute jedoch ist es schwierig aktuelle Informationen zu finden. Warum? Auch hier kann ich als „normaler Bürger“ nur darauf vertrauen, dass meine eigenen „Ozonlochschutzstrategien“ nicht für die Katz sind.
Einzig gegen die akute Waldbrandgefahr kann ich persönlich einwirken indem ich kein offenes Feuer in der Nähe eines Waldes entfache. Doch auch hier frage ich mich dann, weshalb ein Feuerverbot im Kanton St. Gallen ausgesprochen werden kann, wenn daneben im Kanton Thurgau fröhlich weitergegrillt werden kann?