Was mich am Artikel angesprochen hat, ist der Gedanke mit den Schulprojekten an die Öffentlichkeit zu treten. Erstens bekommen die Eltern und Quartierbewohner so mit, wer in der Schule in der Nähe geht und was dort passiert. Das entspricht auch unserem Blogthema: Informationen. Durch diesen Austausch, der so entsteht, stehen der Schule neue Möglichkeiten offen. Sie ist nicht mehr eine Insel mit Kindern und Jugendlichen, die einem Bild der Erwachsenen entsprechen, sondern sie werden als Persönlichkeiten wahrgenommen. Dabei wird eher einander Sorge getragen.

Das kommt in der Erd- Charta an dritter Stelle. Das ist jedem möglich in der eigenen Klasse zu beginnen. Was nun im Kleinen geübt wird zieht mit der Zeit Kreise bis ins Schulquartier. Ich bin überzeugt, wenn die Kinder erleben wie sie mit kleinen Dingen die Welt ändern können, werden sie, wenn sie gross sind, die eigenen Visionen ein Stück weit umsetzen wollen.
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