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Die Blogger jabu, cast, beco, nile und chho

Donnerstag, 19. April 2007

NE im Umfeld der Informationsgesellschaft

Zugegeben, wir leben in einer Informationsgesellschaft, dass lässt sich auch nicht wegdiskutieren. Zu jedem Zeitpunkt immer und überall erreichbar zu sein fordert aber auch seinen Tribut. Besonders wir als Studierende können ja aus guten Gründen gar nicht mehr auskommen ohne Laptop, Organizer, Handy und dergleichen. Das bringt dann natürlich auch eine gewisse Infrastruktur mit, wie Laptoptasche, USB-Stick, Digi-Cam und alle nötigen Kabel, um die Geräte miteinander zu verbinden. Wer erinnert sich nicht mit Schreck daran, den Akku für den Laptop zu Hause vergessen zu haben? Man ist so abhängig geworden, zwangsläufig während des Studiums darauf angewiesen, immer und überall verfügbar und vernetzt zu sein, dass so etwas Lapidares, wie ein Kabel vom Computer zur Steckdose ganz schön essentiell werden kann. Kurz: wird sind alle zu Infojunkies geworden!
Wer kennt nicht das Gefühl des inneren Zwanges, wenn man drei Tage lang keinen Zugang zu einem Computer mit Internetanschluss hatte, dass man jetzt einfach mal seine Emails herunterladen MUSS! Man könnte ja was verpassen... was wichtiges, natürlich!
Wie nachhaltig also die Vorteile unserer Informationsgesellschaft geworden sind, wird sich noch zeigen. Klar, es wird nicht mehr jedes Email auf Papier gedruckt, was bestimmt eine grosse Errungenschaft ist. Aber wie soll man etwas beweisen, wenn man nur digitale Daten hat? Wird einem denn überhaupt geglaubt, wenn man den Beweis nicht Schwarz auf Papier erbringen kann?

Mit der Nachhaltigkeit von Informationen ist es so eine Sache: wer interessiert sich in einem, in fünf, zehn oder hundert Jahren noch dafür, was ein umtriebiges Eisbärenjunges in irgendeinem Zoo in Europa für einen Medienwirbel verursacht hat? Niemand! Wir erhalten täglich über die verschiedenen Kanäle eine riesige Informationsflut, wovon die Hälfte getrost weg gelassen werden könnte, weil es kein Schw.... interessiert. Es sind Belanglosigkeiten, man ist über jeden Sche... in jeder Ecke der Erde informiert, ob man das will oder nicht, die Infos dringen trotzdem durch. Wo es aber um relevante Informationen geht, die Leben retten oder die Umwelt besser schützen können, da wird kräftig gespart und gelogen. Siehe als jüngstes Beispiel die Informationspanne der Polizei bei Virginia Tech! Man habe die Information nicht als wichtig erachtet. Sie hätte ja auch Panik auslösen können, dass ein Amokschütze auf dem Campus frei herumläuft. Panik??!!

Nachhaltig sind meines Erachtens Informationen im Alltag, die eine direkte Konsequenz auf das Leben der Menschen jetzt und in der Zukunft haben werden. Und jetzt will ich ab sofort nichts mehr vom Eisbärenjungen sehen oder hören!

Mittwoch, 18. April 2007

NE im Alltag

Also, wir einigten uns auf das Thema ‚Informationsgesellschaft / Umgang mit Wissen und Informationen / Zugang zu Informationen, Wissen’ für unser Blog…
So – NE im Alltag. Also, ich sitze gerade da und schreibe eine Information nieder, die theoretisch von der ganzen Welt gelesen werden könnte. Wir sind eine Informationsgesellschaft – Informationsgesellschaft? Da frage ich doch gleich mal WIKI:
Der Begriff Informationsgesellschaft bezeichnet das Leitbild einer auf Informations- und Kommunikationstechnologien basierenden Transformationsgesellschaft und Ökonomie. Der Prozess, durch den sich eine postindustrielle oder postmoderne Informationsgesellschaft bildet, wird als Informatisierung bezeichnet (Nora/Minc 1979). (http://de.wikipedia.org/wiki/Informationsgesellschaft, Abruf: 18.4.07)
Da stellt sich bei mir doch die Frage, womit die Informatisierung denn auch beginnt. Hat nicht die Erfindung der Schrift bereits eine Informatisierung ausgelöst? Informationen können seither nachhaltig weitergegeben werden; erst recht die Erfindung des Buchdrucks ermöglichte eine nachhaltige Informations – und Wissenswiedergabe.
Ich ertappte mich jetzt gleich selbst dabei, worüber ich mir gerade Gedanken machte. Griff man früher zu einem Lexikon oder Sachbuch, um eine Information oder Wissen zu erhalten, so wird heute das WWW befragt. „Da frage ich doch gleich mal WIKI“ … ich hätte doch genauso gut auch BERTELSMANN fragen können. Aber nein, so geht es nun mal, ich sitze ja sowieso schon da und bin ständig mit dem WWW vernetzt. Was soll ich da noch ein Lexika suchen? Irgendwie löst dies bei mir schon Angst aus. Ich denke gerade daran, wie lange ich heute schon mit dem WWW vernetzt bin. Das erste was ich mache, wenn ich nach Hause komme… Ich drücke DEN Knopf und schon bin ich mit dem WWW verbunden. Die ersten Programme die ich öffne: Outlook, Messenger, werfe noch einen Blick auf studivz oder das Gästebuch unserer Vereinsseite, schreibe dies und das auch noch dazu, frage Kollegen/innen noch jenes und dann? „Ach ja, ich wollte doch an meiner Diplomarbeit weiterschreiben!“ … (Steinlin Cathrine, LGB04)

Dienstag, 17. April 2007

Nachhaltigkeit der guten alten Zeiten?!

Ich denke, ALLES ist auf irgendeine Art nachhaltig, ob positiv oder negativ. Dieses Etwas hat immer bestand und wird immer bleiben. Etwas das war wird Information über die Vergangenheit oder Wissen für die Zukunft. Etwas das gerade geschieht nehme ich auf, weil ich meine Aufmerksamkeit darauf richte, oder es entgeht meinem Interesse. Zukunftsbedeutung hat die Nachhaltigkeit ebenfalls, nur, nehmen wir diese wa(h)r?
Müssten dazu nicht alle auf irgendeine Art am Gesamtwerk nachhaltiger Entwicklung mitarbeiten, um nicht nur vermeintlich nachhaltig zu sein? Muss ich das überhaupt, oder kann ich dem entgehen oder gilt es als ethisch und moralisch Verwerflich, sich dieser gesellschaftlichen Verantwortung zu entziehen?
Nun will ich diese Welt, unseren blauen Planeten aber nicht schwarz malen (dies wäre nachhaltig negativ, vor allem für meinen Gemütszustand und den meines Lesers). Ich kann also als Individuum gewiss nicht nur etwas positiv Nachhaltiges in meinem Umfeld finden, sondern diese Nachhaltigkeit selber im positiven fördern. Ein Sprichwort besagt, dass so wie man in den Wald brüllt, der Wald zurückbrüllt…
Ich sitze also an meinem Computer und hinterlasse der Gegenwart und Nachwelt einen Artikel über Nachhaltigkeit.
Das erste was ich gestalten kann ist mein Umfeld. Nachhaltig sollten meiner Meinung nach vor allem unsere Beziehungen sein. Wir leben zwar VON Wirtschaft und Ertrag, können aber nur ein sinnvoll nachhaltiges Leben führen, wenn wir MITeinander leben. MIT unseren Nachbarn, Freunden, Familien, .... Dabei sollten wir wieder lernen anstatt dauernd teure und unpersönliche Kommunikationsmittel zu nutzen, die guten alten Zeiten zum Vorbild zu nehmen; Verabredet euch mit euren Freunden, geht spazieren, macht Ausflüge, geniesst die Natur, entzieht euch immer mal wieder unserer unglaublich verblendeten und verstrahlten Informations- und Konsumgesellschaft. Eure Gesundheit und eure Freundschaften werden es euch danken!!

Informationen über Informationen

Ich denke, ich finde Elemente nachhaltiger Entwicklung im Zeitalter Informationen. Was für viele einen Fortschritt darstellt und als positiv empfunden wird, stellt sich bei mir manchmal die Frage, wie sinnvoll all die Informationen sind.

Immer mehr verfallen wir in den Sog alles wissen zu wollen. Aber ist es nicht so, dass durch die Informationsüberflutung immer mehr am Leben vorbei gelebt wird? Erkennt man das nicht an der Abhängigkeit von Handy, Computer und Fernsehen?

Dabei wird Ressourcen nicht allein in der Energie, sondern auch bei den Menschen vergeudet. Weil er nach immer neuen Informationen sucht, vergisst der Mensch das zu geniessen, was er hat. Wird er zum Konsumenten oder Sklaven?

Wie heute zum Beispiel bei diesem sonnigen Wetter hocke ich hier um einen Blog mit Zeichen zu versehen. Dabei weiss doch bald jedes Kind, dass die Gespräche an Handy oder am Computer immer oberflächlicher werden. Dazu kommt, dass uns die Zeit für als dies auch noch zu lesen viel zu schade sein sollte.

Deshalb finde ich, dass man nicht vergessen darf: es hat ein Knopf an all diesen Informationsapparaten, der nicht nur zum Einstellen ist- nein, mit dem ist es ganz einfach abzustellen. Nimm die dafür Zeit mal mit deinem Nachbarn zu schwatzen vor deinem Haus oder mit Freunden ein Plauderstündchen zu geniessen. Dabei erhältst du Informationen, die die wirklich etwas angehen.

Also so stell ich mein Computer aus und wünsche dir: Geniesse die Zeit, die nun unverhofft bekommen hast. Freue dich an der Natur und lebe dein Leben.

Nachhaltige Entwicklung in meinem Umfeld

Schon seit einigen Jahren ist die Welt im Umbruch. Es ist die Rede von Ozonloch, Regenwald schützen, Recycling, Überbevölkerung, Pandemien usw. Was wird aber dagegen unternommen? Al Gore ist mit seinen Infoveranstaltungen zum Klimawandel schon einige Jahre unterwegs. Jedoch auch hier scheint dies nicht zu fruchten. Auch wenn seine Reden auf einem einfachen Niveau stattfinden, das jeder Mensch auf dieser Erde verstehen sollte. Das Problem scheint mir aber die Überforderung eben dieser Personen zu sein, etwas an seinem Leben zu ändern. Doch genau hier müsste man ansetzen. Der einzelne Mensch selber kann die nachhaltige Entwicklung der Welt durch eine veränderte Einstellung positiv beeinflussen. Könnte er diese Einstellung auch noch auf seine Mitmenschen übertragen und diese ebenso auf weitere Mitmenschen wäre die Welt gerettet. Natürlich wenn dies so einfach wäre, wäre das schon passiert. Es spielen aber noch andere Faktoren eine Rolle. Vielleicht fühlt sich der einzelne kleine Mensch nicht zuständig für die Weltverbesserung. Sollen doch die grossen und reichen dafür sorgen, dass Treibhausgase gestoppt werden, dass es keine hungernde Kinder mehr gibt, und dass alles Geld der Welt gerecht verteilt wird. In der heutigen modernen Informationsgesellschaft wird ersichtlich, dass jeder Mensch nur ein ganz kleines Teilchen in einem riesigen System ist. In der riesigen Welt des Internets mit all seinen Informationen fühlt man sich klein und manchmal auch nichtwissend. Ein anderer Punkt der die Überforderung der einzelnen Person etwas zu ändern ist vermutlich der soziale Umgang der Menschen miteinander wie auch der Länder untereinander. Ein Grund dafür ist wahrscheinlich in der Wirtschaft zu suchen. Das vorhandene Geld kommt nicht dort hin wo es gebraucht würde. Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich, dies führt zu Missgunst und Armut. Das Ziel vieler Firmen ist der Profit und nicht ob das Auto, das sie verkaufen besonders umweltschonend ist, denn dafür ist die Nachfrage noch zu klein. Und hier schliesst sich der Kreis wieder. Die Nachfrage steigt, wenn sich die Einstellungen der Menschen zum Klima ändern. Wenn alle Leute ein umweltschonendes Auto möchten, wird die Produktion dieser attraktiv und angekurbelt. Ob dann aber dazu das Geld ans richtige Ort fliesst bleibt hier offen …

Montag, 16. April 2007

JUHU!!

Jetzt gehts los mit den Infos auf unserem Infoblog.

Grüsse von den Infojunkies :)