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Dienstag, 17. April 2007

Nachhaltigkeit der guten alten Zeiten?!

Ich denke, ALLES ist auf irgendeine Art nachhaltig, ob positiv oder negativ. Dieses Etwas hat immer bestand und wird immer bleiben. Etwas das war wird Information über die Vergangenheit oder Wissen für die Zukunft. Etwas das gerade geschieht nehme ich auf, weil ich meine Aufmerksamkeit darauf richte, oder es entgeht meinem Interesse. Zukunftsbedeutung hat die Nachhaltigkeit ebenfalls, nur, nehmen wir diese wa(h)r?
Müssten dazu nicht alle auf irgendeine Art am Gesamtwerk nachhaltiger Entwicklung mitarbeiten, um nicht nur vermeintlich nachhaltig zu sein? Muss ich das überhaupt, oder kann ich dem entgehen oder gilt es als ethisch und moralisch Verwerflich, sich dieser gesellschaftlichen Verantwortung zu entziehen?
Nun will ich diese Welt, unseren blauen Planeten aber nicht schwarz malen (dies wäre nachhaltig negativ, vor allem für meinen Gemütszustand und den meines Lesers). Ich kann also als Individuum gewiss nicht nur etwas positiv Nachhaltiges in meinem Umfeld finden, sondern diese Nachhaltigkeit selber im positiven fördern. Ein Sprichwort besagt, dass so wie man in den Wald brüllt, der Wald zurückbrüllt…
Ich sitze also an meinem Computer und hinterlasse der Gegenwart und Nachwelt einen Artikel über Nachhaltigkeit.
Das erste was ich gestalten kann ist mein Umfeld. Nachhaltig sollten meiner Meinung nach vor allem unsere Beziehungen sein. Wir leben zwar VON Wirtschaft und Ertrag, können aber nur ein sinnvoll nachhaltiges Leben führen, wenn wir MITeinander leben. MIT unseren Nachbarn, Freunden, Familien, .... Dabei sollten wir wieder lernen anstatt dauernd teure und unpersönliche Kommunikationsmittel zu nutzen, die guten alten Zeiten zum Vorbild zu nehmen; Verabredet euch mit euren Freunden, geht spazieren, macht Ausflüge, geniesst die Natur, entzieht euch immer mal wieder unserer unglaublich verblendeten und verstrahlten Informations- und Konsumgesellschaft. Eure Gesundheit und eure Freundschaften werden es euch danken!!

3 Kommentare:

beco hat gesagt…

In der nachhaltigen Entwicklung ist nicht nur der Freundeskreis und Familie gemeint. Doch kommt bei dir der Spruch: „Denke lokal, handle global“ sehr treffend zum Ausdruck.

Wir als Lehrpersonen haben in unserem Bildungsauftrag, nicht nur Verantwortung für die Grundbildung, sondern auch die Kinder auf die Probleme der Gegenwart hinzuweisen. Dazu gehört, dass wir sie zum aktiven Gestaltung einer „ besseren“ Umwelt hinzuführen.

Ich hoffe, dass wir die Kinder sensibel machen können, wo sie etwas bewirken können.

Benedikte Corrodi LG04B

jabu hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
jabu hat gesagt…

Der Gedanke der Nachhaltigkeit in den zwischenmenschlichen Beziehungen aus den vergangenen Tagen gefällt mir ausserordentlich gut! Wie gerne sässe ich an diesem wunderschönen Frühlingstag draussen im Café mit einer Freundin. Doch statt dessen verbringe ich meine Zeit im dunklen Zimmer, vor dem leuchtenden Bildschirm und tippe auf Teufel komm raus! Aber wie im Blog bereits so treffend angemerkt:“ALLES ist nachhaltig.“ Es ist für mich beruhigend zu wissen, dass auch wieder andere Zeiten kommen werden, wo die Samstag-nachmittagsgestaltung wieder in meiner Macht liegt. Es ist darum wertvoll, dass wir uns hier und jetzt schon Gedanken darüber machen. Ich hoffe, wir werden diese Momente dafür umso intensiver und bewusster geniessen.