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Die Blogger jabu, cast, beco, nile und chho

Dienstag, 12. Juni 2007

Das Experiment im Selbstversuch

Um dieses glorreiche Vorhaben in die Tat umzusetzten, mussten wir uns gegenseitig unterstützen und verbindliche Regeln wurden getroffen. Mittels Handschlag und gegenseitigem Versprechen besiegelt und auf dem Blog schriftlich festgehalten, konnten sich niemand mehr vom gemeinsamen demokratisch gefällten Entscheid drücken. So haben wir abgemacht, dass DVD gucken ebenfalls als TV-Konsum aus der Konserve erachtet und während diesen zwei Wochen nicht toleriert wird. Einen Besuch im Kino hingegen wurde von allen Gruppenmitgliedern als vertretbar erachtet, weil das bewusst geschieht und einiges mehr an Planung und Vorbereitung erfordert, als beim Fernseher auf das ON-Knöpfchen zu drücken.

Um dieses Experiment selbst zu erfahren und sich darüber auszutauschen, haben wir unsere persönlichen Erkenntnisse (und das allfällige Suchtpotential) in Form von Tagebucheinträgen in den Kommentaren zu diesem Post protkolliert und für die Mitwelt festgehalten. Hoffen wir, dass dieses Experiment nachhaltig wirkt, damit wir uns der Konsumhaltung gegenüber des Mediums TV bewusst werden.
In diesem Sinne brechen wir auf aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit und blicken mit Spannung auf die kommenden zwei Wochen.

21 Kommentare:

jabu hat gesagt…

Montag, 4. Juni

Heute wäre eben der SF2-Serienabend.
Desperate Housewives, Grey's Anatomy gefolgt von Dr. House. Aber ich darf ja nicht gucken, lasse mir morgen in der Schule von jemanden erzählen, was passiert ist, die nicht in unserer Bloggruppe ist und an diesem Experiment teilnimmt.
Ich würde schon sehr gerne gucken, nur schnell - 2 Minuten nur!

beco hat gesagt…

Mich hat es am Smstagabend hartgetroffen, da ich für meine Wäsche keinen DVD mitschauen durfte...
Da ich ehrlich gesagt, mindestens zwei Stunden benötige um die W$äsche zusammenzulegen und bügeln. Das war ein echter Frust, weil ich die Areit nicht zwei Wochen verschieben kann.

NiLe hat gesagt…

Genau das habe ich gemacht. Der Wäscheberg stapelt sich und wartet darauf gebügelt zu werden. Aber bald sind die zwei Wochen um und ich kann sie bügeln. Glücklicherweise habe ich auch genügend Kleider zum anziehen.
Heute würde ich allerdings auch gerne Fernsehschauen. Ich bin total kaputt und erkältet. Es wäre wunderbar vor den Fernseher aufs Sofa zu liegen und mich einfach ein wenig berieseln zu lassen. Gibt es keine Fernsehverbotausnahme für Kranke???

cast hat gesagt…

ich muss ehrlich sagen... ich schaue so selten tv, dass es mir überhaupt nicht schwer fällt gar nicht zu schauen. Zur zeit bin ich nonstop irgendwo und immer unterwegs, dass ich abends nur noch mit schon geschlossenen augen ins bett falle. einzig, dass ich weniger über news informiert bin, das merke ich, was aber wohl eher daran liegt, dass ich auch keine zeit habe zeitung zu lesen... was sind wir doch für arme infojunkies... naja... holen wir mal wieder andere infos ein: wie geht es meinen kollegen. hab grad vier msn fenster offen und bin ein bisschen überfordert, wenn alle gleichzeitig schreiben und eine antwort erwarten. und ich wollte ja noch diesen kommentar schreiben. aber jetzt ist gut... so. widme mich nun voll und ganz den vier msn fenstern...

NiLe hat gesagt…

ich wott fernseh luege!!!!!!!!!

jabu hat gesagt…

Obwohl die Versuchung sehr gross ist, nicht in den "Affenkasten" (eine andere Bezeichnung des TV-Geräts aus meiner Kindheit) zu schauen, wenn dieser schon läuft und man daran vorbei geht, habe ich mich inzwischen daran gewöhnt, ohne das Fernsehen als Informations- und Unterhaltungsmedium auszukommen.

Ich habe festgestellt, dass ich massiv mehr Zeit zur Verfügung habe, um die Diplomprüfungen vorzubereiten beispielsweise oder die Spinne im Küchenfenster zu beobachten. Langweilig ist mir nicht, ich habe dafür meine Stricksachen wieder hervorgeholt. Auch habe ich gerade heute ein tolles Buch ausgeliehen, welches ich ebenfalls im Zeitraum von 22.00 bis ich jeweils ins Bett gehe, denn es ohne TV zu überbrücken gilt, noch lesen kann.
Ich merke auch, dass ich im Vergleich wohl mehr TV geschaut habe, wie meine Kolleginnen und der Herr Kollege aus meiner Bloggruppe, aber mir dessen gar nicht bewusst war.

NiLe hat gesagt…

nei nei das stimmt nöd jacqueline ... ich han au mega viel fernseh glueget ... und ich will endlich wieder mal fernseh luege :-(

beco hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
beco hat gesagt…

Wenn man eh keine Zeit findet um zu schauen, kann man es ja auch nicht missen;) Also meiner Ansicht nach gilt das nicht. Denn dann stehe ich mit meinem einmaligen DVD Schauen in der Woche schon etwas schräg da...
Und ob es nachhltig ist, froh darüber zu sein, dass man genügend Kleider hat um die Arbeit zu sparen bis nach der Abmachung?
Ich habe gemeint, es geht uns um das bewusste Fernsehen und um uns aufzuzeigen, wo wir aus Bequemlichkeit schauen wollen.
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

jabu hat gesagt…

Deine Formulierung gefällt mir sehr gut Benedikte. Ich habe erst jetzt realisiert, dass ich vorher eigentlich viel zu viel Fernseh geschaut habe, sicher jeden Tag mal kurz. Das hat mich sehr aufgerüttelt!
Eigentlich war das ja alles völlig vergeudete Zeit, wenn ich stattdessen etwas ganz anderes hätte machen können. Ich habe in dieser Zeit festgestellt, dass ich viel mehr soziale Kontakte pflege, vor allem per Telefon, Mail und Brief. Denn ich habe schon mal sehr lange ohne TV gelebt, und das ging super. Aber eben, es ist eine Binsenwahrheit, was einem zur Verfügung steht, das nutzt man. Ich habe wahrscheinlich nur TV geguckt, weil ich überhaupt einen im Wohnzimmer stehen habe. Ich möchte nach diesem Experiment nicht wieder in die alten Gewohnheiten zurückfallen, sondern meinen TV-Konsum ganz bewusst planen.
Ich war auch der Meinung, das sollte das Ziel dieses Versuchs sein.
Und ich habe das geniale Buch von gestern ausgelesen ;-) Wer will es als nächstes ausleihen? "Eine unbequeme Wahrheit" von Al Gore

NiLe hat gesagt…

Ich denke durch das Bügeln vor dem Fernseher verbinde ich das die Arbeit mit Unterhaltung. Aus diesem Grund ist das dann ja auch keine vergeudete Zeit, denn man hat ja etwas getan.
Ich finde aber auch, dass man Fernseh schauen darf, um einfach mal etwas anderes zu tun, oder auch einfach mal still hinzusetzen und seinem Körper etwas Ruhe zu gönnen. Verbindet man dies mit einem spannenden Krimi oder einer lehrreichen Dokuserie, finde ich das gar nicht so schlecht.
Ich merke nämlich etwas negatives an diesem Selbstversuch. Ich habe nämlich das Problem, dass ich durch das Suchen nach etwas zu tun ständig auf Achse bin und mich gar nicht mehr richtig hinsetze. Dadurch habe ich vor dem Schlafen keine ruhige Phase mehr. Um zu lesen bin ich auch oftmals zu müde. Fazit: ich kann nicht mehr richtig einschalfen. Es kann sein, dass dies ein Anfangsproblem ist. Dies hoffe ich auch, denn ich hatte bisher keine Schlafprobleme.
Und gebügelt habe ich heute auch ... ganze zwei Stunden ... ohne Fernsehschauen und ohne Radiohören ... nur mit den Geräuschen von draussen ...

jabu hat gesagt…

Super Nicole ;-)! Jetzt geht es ja nicht mehr lange. Und nächste Woche ins Kino zusammen freut mich jetzt schon - hihihi.

Ich hatte schon immer Schlafprobleme und merke, dass das TV gucken vor dem zu Bett gehen eher kontraproduktiv war, da es mich immer noch zusätzlich angeregt hat. Jetzt lese ich vorher, und ich bilde mir ein, es sei ein wenig besser geworden... aber das ist natürlich schwer zu sagen.

beco hat gesagt…

Ich halte eigentlich nicht viel von solchen Ratschlägen. Frau Christen würde sagen, das sei esoterisch...

Vielleicht nimmt man sich doch besser wahr, wenn man den Kasten nicht hat. oder man füllt die Zeit mit anderem...

Ich freue mich auf nächste Woche, wenn ich friedlich ein Film hineinziehen kann- mit DVD- Player.
Das wird dann ein doppelter GEnuss sein.

Ihr geht ins Kino und ich in meinem Homecinema. Ich wünsche euch dann viel Vergnügen, gäll!

jabu hat gesagt…

Das war eigentlich in keinster Art und Weise ein Ratschlag, sondern war vielmehr die Wahrnehmung meinerseits über meine Einschlafschwierigkeiten.
Ich bezweifle, ob Frau Christen das als 'estoterisch' abtun würde, oder nicht lieber als Beobachtung, allenfalls Interpretation, werten würde. Wir können sie ja fragen ;-)

Ganz schön, dann freuen wir uns ja alle und können wieder friedlich tun und lassen, was wir wollen. Das Lernen für die DP aber natürlich dabei nicht vergessen!

cast hat gesagt…

Hey, countdown läuft... ach, stresst und interessiert mich ja eigentlich gar nicht... höre von hier aus auch den fernseher... wie so oft an manchen abenden. habe noch nie viel mehr wie fernsehen gehört. aber eben, wenn es interessant tönt, gehe ich auch gerne mal schauen, was da berichtet wird. womit wir eigentlich bei unserem thema wären. gezieltes und bewusstes schauen...

ChoL hat gesagt…

Hmm, ich sollte das glaube ich auch mal was schreiben. Vor lauter nicht Fernseh schauen, habe ich das glatt vergessen. Ich gehöre aber auch zu diesem "no-TV" Grüppchen. Das war eine witzige Abmachung, die wir da getroffen hatten. Schon 2 Wochen sind nun vergangen und dazu kommt noch, dass ich den TV schon, ohne Wissen dieses Vorhabens, ausgesteckt hatte. Dei ersten Tage waren komisch, aber ich habe dafür viel mehr gelesen und Radio gehört. Irgendwie weiss man nicht mehr so genau, was auf der Welt so vor sich geht...daran hat man sich enorm gewöhnt. Obwohl ganz sachlich gesehen 90% den Informationen wahrscheinlich eh nicht lebensrelevant sind...Tja

ChoL hat gesagt…

Die Idee kein Fernseh zu schauen kam mir also entgegen. Ich muss zwar auch sagen, dass es manchmal auch einfach schön gewesen wäre, sich vor den TV zu setzen und das Hirn auszuschalten, es lässt sich so locker leicht entspannen vor der Glotze. --> Die Hängematte tuts auch :) sogar noch viel besser!!!
Ich habe die Ruhe sehr genossen, das Flimmern vermisse ich eigentlich auch nicht wirklich, hingegen habe ich den Kinobesuch (eigentlich waren es 2) enorm genossen. Es schaut sich ein Film ganz anders, wenn man das nicht fast jederzeit kann. Das könnte an frühere Zeiten erinnern, wo nich jedermann und -frau ins Kino, Theater oder Ballet gehen konnte, oder eine Schwarz-Weisskiste zu hause hatte --> Nostalgie pur!!
Nun, ich hätte aber dochgerne mal geschaut, was die Simpsons, die CSI-Leute und andere so gerade machen. Kommt mir gerade so vor, dass Fernsehen eigentlich ist, wie beim Nachbern ist Fenster gucken. Klar ist es dort vielleicht nicht ganz so spannend, aber es könnte ja sein... Spass bei seite. Ich finde natürlich nach diesem Experiment nicht, dass die Glotze abgeschafft werden soll denn man hat ja Nachbarn... aber ich denke mit ein bisschen selbstdisziplin lässt sich der TV-Konsum sehr gut beschränken oder ganz beiseite lassen. Ich bräuchte dann aber eine Tageszeitung (nicht 20min, das ist zu blickmässig) um Informationen zu haben. Nicht über die Nachbarn (die haben ja ein Fenster) sondern über Berufsrelevante Diskussionen und Entwicklungen, über politisches Geschehen in Nachbarländern und der Welt, über neue Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklungen. Ich denke, davor können wir die Augen nicht verschliessen, ohne dass die Welt und die Gesellschaft an uns vorbeizieht.

ChoL hat gesagt…

So habe ich im grossen und ganzen eigentlich nur die Tagesschau und 2-3 Wissenssendungen wie Nano u.ä. vermisst. Bei Kids wäre das wahrscheinlich ein bisschen anders, aber probieren sollten dies alle mal! Es lohnt sich! Die nächsten 3 Wochen werden auf Grund der Erfahrungen, aber leider auch auf Grund des Studis so weitergehen, aber das ist ja eigentlich gar nicht sooo schlecht.

Anonym hat gesagt…

Also, ähm, ich habe die Kommentare eben durchgelese und würde im Moment, frei Bauch (also esoterisch) so antworten (danke für die Anfrage übrigens...)- hoppla, merke, wie ich schon wieder bündle, strukturiere...
1. Ich lese unterschiedliche, subjektive Wahrnehmungen (Tv wirkt so oder anders oder noch einmal anders, bei jedem wieder anders, der Entzug auch...).
2. Das ist das Interessante: die Unterschiedlichkeit. Weil: wenn eine sagt, dass sie das so oder so erfährt, kann das a) mit der eigenen Wahrnehmung übereinstimmen oder teilweise oder b) gar nicht.
3. Dann könnte man sich a) bestätigt fühlen (prima!) oder eben b)widerlegt (dann entweder ablehnen, gleichgültig sein oder neugierig werden...)
4. Dann könnte es im Falle von b) sein, dass man das noch interessant findet, Neugier also... was die Andere findet und das auch einmal versuchen möchte (z. Bsp. Spinne beobachten, aber: für mich doch lieber ein anderes Objekt, wäh..Spinne...) und dabei etwas Neues herausfinden, vielleicht, vielleicht bleibt man beim Alten, weil sich nichts Neues zeigt. Vielleicht findet man Neues (( wobei sich auf fragen liesse, ob man Neues finden muss, nur weil die Zeit findet, man müsste dauernd...) Bsp: Bei uns zuhause galt Fernsehkonsum am Nachmittag als absolut tabu/ungehörig/falsch usw. usw. Später im Leben haben mich andere Menschen gelehrt, dass es total/genauso gemütlich sein kann, an einem Nachmittag ein bitzeli in der Welt herumzuzappen und sich auszuruhen und ein paar Chips hineinzubeigen, statt Wandern zu gehen.
Im Endeffekt immer eine Frage des Masses, oder nicht? Ich kenne sogar jemanden, die geniesst es in den Ferien am meisten, im Hotel ohne Beschränkung TV zu schauen...
5. Ergo: kein Meinungsstreit, sondern: Austausch von unterschiedlichen Zugängen zu Welt. DAS MAG ICH. (Immer dann, wenn's nicht normativ wird).
6. Pro's und Contra's also...so wie alles: situations-, Lebenszeitalter-, Typen-, Gruppen- usw. usw. -abhängig.
7. Neueste Studie, eben gelesen: die meisten Studien zeigen eher schwache negative Einflüsse des TV-Konsums auf Sprachentwicklung bei Kindern, ergo: keine (bei Vielsehern, also, ab ca. 3-4h täglich). Bei Kindern mit wenig Anregung im Umfeld sogar eher positive Einflüsse (da stuunsch jetzt, gäll!)
8. Mein Tipp: eine Girlie's Night veranstalten, sprich: miteinander die Lieblings-DVD's schauen, essen was man mag und miteinander heulen, wenn sie sich nicht kriegen...
9. Was nicht heisst, dass NUR-TV-Konsum happy macht (manchmal aber schon: lenkt den Organismus ab...)
10. Jetzt chunnt mer nüüt me in Sinn. Doch: Das Auslandsjournal auf ARD, jeweils am Freitagabend, wo man sieht, wie Menschen in anderen Ländern leben müssen, würde ich total vermissten. Die Sendung macht mich immer ganz zufrieden. Verliebt in Berlin ((jedes halbe Jahr einmal hineinklicken, um den Anschluss nicht zu verpassen)) auch...auch wenn es sackblöd ist...

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