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Montag, 11. Juni 2007

Handeln in einer konsumierenden Welt

Einleitung zum Thema TV-Konsum

Von der These "Verändern sich die Bedürfnisse und Handlungsbedingungen eines Menschen, verändert sich als Folge davon auch sein Verhalten in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung seinens Lebensumfeldes" haben wir uns inspirieren und leiten lassen und heftig über unsere konsumorientierte Welt diskutiert. Wo wird nicht überall zu viel gegessen, zu viel Auto gefahren, zu viel weggeworfen nur weil man es kann und darf und einem die Ressourcen scheinbar unbegrenzt zur Verfügung stehen? Gleiches kann auch über den Konsum von fossilen Energien oder Strom als Grund angebracht werden, warum in den Industrienationen immer mehr verbraucht wird. Es steht ja jedem zur Verfügung, darum wird es auch konsumiert.

Mir fällt dazu die Geschichte vom Goldfisch ein, der wirklich nachhaltig lebt. Wenn ein einzelner Goldfisch in einem kleinen runden Glasbecken gehalten wird, wie das so üblich (aber überhaupt nicht tiergerecht) ist, dann wächst er nur so, dass er noch genügend Platz in seinem Aquarium hat. Wenn hingegen ein Goldfisch in einem viel grösseren Gefäss oder sogar in einem Teich lebt, so nutzt er diese Umstände, und wird erheblich grösser als sein Artgenosse im kleinen Glas. Er passt sich also in seiner ganzen Lebensweise seiner Umwelt an und wächst nicht einfach unkontrolliert weiter und riskiert dabei, seine Umgebung zu bedrohen und sein eigenes Leben damit zu vernichten. Das nenne ich echte nachhaltige Entwicklung und wünsche mir, dass einige unserer Artgenossen sich ebenfalls nachhaltiger verhalten, statt rücksichtslos zu konsumieren und damit die Umwelt und die Mitwelt nachhaltig zu schädigen.

Da unser Gruppenblogthema Informationsgesellschaft lautet, haben wir uns auf den TV-Konsum geeinigt und wollen uns dabei vor allem auf den inhaltlichen und qualitativen Aspekt beschränken. Natürlich wird auch die Quantität in unserer Bearbeitung des TV-Konsums berücksichtigt werden, da dies oft schon bei Schulkindern beängstigende Ausmasse annimmt. Wir befürchten, dass sich diese Konsumhaltung auch negativ auf das Erwachsenenleben der Heranwachsenden auswirken könnte und so nachhaltige Schäden verursachen könnte, wie beispielsweise Übergewicht, soziale Vereinsamung und weitere negative Folgen.

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