Ich habe einen Artikel gewählt, den ich vor kurzem im Tages-Anzeiger gelesen habe. Die Aktualität ist mehr denn je gegeben und passt wunderbar zum Thema. In St. Gallen baut die Organisation „openwireless.ch“ in Zusammenarbeit mit weiteren Gruppen und Privatpersonen ein Wireless-Netzwerk mit gratis Internetzugang für die Bevölkerung auf. Leiter der Stadtwerke St. Gallen, Ivo Schilling, meinte an einer Medienkonferenz, dass ein kostenloser Internetzugang ein Grundbedürfnis sei. Für wen? Na klar, für alle. Wozu, na dass man immer und überall mit jedem und jeder per E-Mail, MSN, ICQ, Skype und was es da noch so alles gibt in Verbindung bleiben kann, ja sogar schon fast muss.
Das Handy hat schon vor Jahren einen ähnlichen, nicht nur kommunikationsförderlichen Boom ausgelöst. Man kann nun nicht mehr nur per Mobiltelefon, der Frau zuhause, dem Freund am Bahnhof, der Kollegin im Restaurant oder dem Geschäftspartner in der Business-Lounge kommunizieren, dass man vielleicht ein paar Minuten zu spät dran sei, oder einfach mal sagen und fragen will „Ah hoi, wie gohts?“
Nun, der multimediale Fortschritt ist nicht nur schlecht und zugegeben, ich nutze ihn ja auch. Ich frage mich aber gelegentlich wozu?
Die Welt wurde schneller, vernetzter, verlinkt und verdrahtet (immer häufiger auch unsichtbar per Wireless-LAN) geht es uns deshalb nachhaltig besser oder hat dieses Projekt überhaupt etwas mit Nachhaltigkeit zu tun?
Die Nutzer haben gratis Internet und damit Zugang zu Informationen, Einkaufsmöglichkeiten, Plänen, Lexika, Spiele, Kommunikationsmittel, usw.
Das ist alles schön und gut, was mich aber an diesem Artikel stört, ist der Begriff „Grundbedürfnis“. Aus der Selbstverständlichkeit unseres gigantischen Konsumverhaltens, nimmt man sich im Zusammenhang mit „Internet“ dieses Begriffs „Grundbedürfnis“ zu leicht an, während täglich Tausende verhungern und verdursten und wir etwas dagegen tun könnten, diese WAHREN Grundbedürfnisse zu lindern!!!!
http://tages-anzeiger.ch/dyn/news/schweiz/701440.html
http://sg.openwireless.ch/node
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Die Blogger jabu, cast, beco, nile und chho
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29 Kommentare:
Ich muss dir zustimmen, da auch mich der Begriff „Grundbedürfnis“ stört. Wer braucht das denn schon. – Mal ehrlich von all den Personen, die täglich in der Stadt sind, spüren vielleicht 15% dieses Bedürfnis. Und allen anderen ist es ziemlich egal. Oder: sie stören sich daran, dass die Stadt sich einfach über ihre Köpfe hinweg- und alle Bewohnerinnen und Bewohner der nonstop-wireless-Bestrahlung aussetzen. Schliesslich weiss ja noch niemand so genau, welche Auswirkungen wireless auf den Körper (und die Tiere und Pflanzen?) hat. Aber das werden wir dann in einigen Jahren erfahren. Im Nachhinein, wenn’s zu spät ist.
Interessanter Blog!
Ja ich frage mich auch, was das ganze mit den Grundbedürfnissen zu tun hat. Zugern würde ich 50 Jahre in die Zukunft sehen um zu erfahren, was es dann für technologische Neuigkeiten gibt. Es soll ja bereits Handys geben mit denen man ein Restaurant ins Visier nehmen kann und einem dann auf dem Handy Informationen (Speisekarte, Preise) über das Restaurant geladen wird. Vielleicht gibt es das dann auch mal bei Menschen. Du kannst dir alle Informationen über eine Person auf dein Handy laden lassen, ohne je ein Wort mit dieser zu wechseln! Ich hoffe doch schwer die reale Kommunikation bleibt ein "Grundbedürfnis" des Menschen!
Die "Abhängigkeit" des Internets ist auch hier wieder zu sehen. Das Bedürfnis (ohne Grund-) wird geschürt durch den externen Wettbewerb und den inneren Druck dazuzugehören. Selbst schulische Institutionen springen auf diese Schiene auf und setzen Blogs ganz selbstverständlich in ihren Unterricht ein. Für viele Menschen ist eine Leben ohne Handy, Computer, MSN, Icq, Skype usw. nicht mehr vorzustellen. Bis zu einem gewissen Grad gehöre auch ich schon dazu. Deshalb sehe ich auch einen Vorteil in Open Wireless: Es gibt noch zu viele Firmen, die viel verdienen mit überhöhten Gebühren für Dinge die einfach und ohne grosse Kosten anzubieten wären. Dies ist auch bei Wireless Anbietern der Fall.
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