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Dienstag, 29. Mai 2007

Agenda 21 - Den Kindern gehört die Welt!

Mir gefällt an diesem Artikel vor allem der Ansatz, dass die Kinder im Mittelpunkt des Unterrichts und auch der nachhaltigen Entwicklung stehen sollten. Zwar wird uns jeden Tag gesagt, wie wichtig die Kinder für unsere Zukunft und für die Menscheit im ganzen sind. Doch allzu oft werden die Kinder nicht dementsprechend geschätzt oder gefördert und ihr Potential liegt völlig brach. In wie vielen Klassenzimmern setzt sich die Lehrperson gekonnt in den Mittelpunkt und die Kinder sind nur noch Statisten im Schauspiel Schule? Leider viel zu häufig!
Ein sehr erstrebenswertes Ideal ist für mich auch die von Herz angesprochene gelebte Humanität. Das ist etwas, was in unserer Wohlstandsgesellschaft immer mehr an Bedeutung zu verlieren scheint. Es wird nicht mehr der Mensch an und für sich geschätzt und beachtet, sondern es wird in Statistiken von Kaufkraft, Geburtenrate oder Ausbildungsstand gesprochen. Der eigentliche Mensch mit seinem ganzen Wesen, seinen Stärken und Schwächen wird anonymisiert und somit austauschbar. Die Person ist gesichtslos und verschwindet aus dem Bewusstsein der Gesellschaft. Diese Werthaltung kann bereits in den Unterricht an der Unterstufe einfliessen, wo die Kinder spielerisch auf eine echte humanitäre Haltung vorbereitet werden. Das wird in meinem zukünftigen Unterricht bestimmt eine massgebliche Rolle spielen. Ein weiterer Grund für die Wichtigkeit dieses Aspekts stellt die humanitäre Tradition unserers Landes dar, die nicht nur gegen aussen gezeigt werden soll, sondern auch im Innern gelebt werden muss.
Allgemein können die Themen der Agenda 21 sehr vielfältig im Unterricht an der Primarschule umgesetzt werden. Es bieten sich hier nicht nur die augenfälligen Themen aus dem M&U- Unterricht an, sondern auch fächerübergreifende Handlungsmöglichkeiten.

In Verbindung zu unserem Gruppenblogthema Informationgesellschaft sehe ich insofern Handlungsbedarf, dass die Kindern und Jugendlichen über das Thema informiert werden müssen, um anschliessend selbst entscheiden zu können, wo sie Handlungsmöglichkeiten sehen. Diese Informationspflicht, nicht nur der Schulen, sondern der ganzen Gesellschaft an und für sich, ist für mich eine Bedingung, wie die zukünftigen Generationen die Punkte der Agenda 21 möglichst nachhaltig und zunkunftorientiert realisieren können.

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