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Freitag, 4. Mai 2007

Achtsam wahrnehmen und RECYCELN

Das grünliche Post-it klebt am Spiegel und ich gucke es beim Zähneputzen immer mal wieder an. Ich merke, dass ich mir in der letzten Zeit, nicht aufgrund des Post-it J, viele Gedanken mache zur Nachhaltigkeit, manchmal ernsthaft und tiefgründig, dann wieder ironisch und sarkastisch. Gerade als ich das letzte mal das Post-it angeschaut habe, überlegte ich mir, wie viele Studis (mit mir eingeschlossen) nun ein solches Zettelchen irgendwohin kleben und dann wieder entsorgen…

Ja, die Entsorgung, die macht mir auch sorgen. Das Zelltelchen, wie ich weiss, kommt ins Altpapier, aber wohin kommt all der restliche Müll, den wir täglich produzieren. Klar, in den Abfall. Nur Abfall ist nicht gleich Abfall. Neuerdings soll es ja Edel-Abfall geben. Dieser Abfall ist besser als der andere, deshalb braucht es in St. Gallen ja neu preisgekrönte Design-Abfall-Behälter. Naja, was das wieder kosten mag. Eigentlich sollte man ja sagen: „Hauptsache, die Leute schmeissen den Abfall nicht auf den Boden“. Aber braucht es echt teure SCHÖNE Abfalleimer? Klar, niemand geht oder steht gerne neben einem dreckigen, stinkenden und unappetitlichen Kübel. Für mich muss ein Abfalleimer aber nicht möglichst stilvoll, sondern praktisch und recyclingfreundlich sein.


Ein gutes Beispiel für nachhaltige Abfallentsorgung steht nun auch am Bahnhof, in einer Testphase. Gross und leuchtend farbig stehen sie da, Abfallbehälter für Alu, Papier (für all die 20min, die täglich herumliegen und –fliegen und deren Inhalt teilweise sehr fragwürdig ist), PET, normalen Abfall und hoffentlich auch bald Glas.

PS: Sogar Stars singen davon --> Jack Johnson, Curious George, The 3 R’s!!


Christof Hohl 04B

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