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Donnerstag, 3. Mai 2007

leere Autos ...

Als ich mich heute achtsam von der PHR auf den Nachhauseweg machte, fiel es mir auf: so viele Autos und so wenige Personen darin.

Erstaunlich ist, dass die vielen Autos nach oder in die Umgebung von St. Gallen fahren. Jene, die weiter fahren müssen, zum Beispiel ins Rheintal oder Richtung Chur, die nehmen den Zug oder füllen die Autos.

Wäre das denn nicht auch für die St. Galler Autofahrenden möglich? Provozierend behaupte ich: würde man jedes Auto füllen, müsste niemand mehr Zug fahren?

Auch wenn mich jetzt alle einladen würden, mit ihnen mitzufahren würde ich zögern. Denn ich bin und bleibe (mindestens in absehbarer Zeit) ein überzeugter ÖV Benutzer. Ich wäre aus diesem Grund eher dafür, dass jene, die alleine Auto fahren ihr Auto zu Hause stehen lassen sollten und auch den Zug nehmen sollten. Denn hier nehme ich wieder Bezug auf das oben erwähnte: die alleine Fahrenden wohnen in der Nähe. Somit wäre es nicht ein grosser zeitlicher oder finanzieller Aufwand. Die von weiter her haben das Sparen und Umweltschonen schon entdeckt und bilden Fahrgemeinschaften.

Für weite Fahrten finde ich das Bilden von Fahrgemeinschaften ideal. Man kann sich die Kosten teilen, hat Unterhaltung und lernt neue Leute kennen. Auf der anderen Seite wäre es aber auch hier wieder möglich auf den ÖV umzusteigen. Für jene, die Mitfahrgelegenheiten suchen empfehle ich Seite www.pickmeup.ch.

Nicole Leuch LG04B

3 Kommentare:

Andreas Hobi hat gesagt…

Wenn man bedenkt, dass ein Auto pro Kilometer rund 0.74 CHF kostet, kann man mit dem ÖV enorm viel Geld sparen. Ausser man füllt das Auto bis zum letzten Platz; das könnte jedoch ein wenig eng und ungemütlich werden. ;o)

Doris hat gesagt…

Ich finde es auch bedenklich, dass viele Studierenden das Auto benutzen, um in die Schule zu kommen. Vor allem habe ich das Gefühl, dass einige das Auto ihrer Eltern haben können und die Kosten für den Weg nicht übernehmen müssen. Während meiner Kantizeit hatte ich auch die Gelegenheit, das Auto meiner Eltern auszulehnen. Ich musste jedoch 0.50.- Fr. pro Kilometer bezahlen. Da überlegte ich mir zweimal, ob ich das Auto wirklich brauchte.. Vielleicht würden einige Studierende den ÖV benutzen, wenn auch sie jeden einzelnen Kilometer bezahlen müssten!?!
Doris Reichmuth, LG04F

eger hat gesagt…

Ich finde deinen Appell an die Allein-Auto-Fahrer gut und mutig. Ich habe manchmal das Gefühl, über ein fahrendes Auto macht sich sowieso niemand irgendwelche Gedanken. Schliesslich gibt es die Katalysatoren und das bleifreie Benzin das ja ehrlich bezahlt wurde. Es ist so selbstverständlich dass man ein Auto verwendet, die einzige Frage ist, vermag ich es. Wenn ja, kann drauflos gefahren werden. Schliesslich kann ich nichts dafür, wenn die Wirtschaft und Technik nicht endlich ein Auto auf den Markt bringt, das mit unschädlicher Energie fährt. Wenn vielleicht trotzdem mal Skrupel aufkommt das Auto zu verwenden, lese ich den Bericht vom Klimatologen Richard S. Lindzen (Weltwoche 13/2007) und nehmme danach ganz beruhigt und im hohlen Kreuz mein Auto aus der Garage um in die Schule zu fahren.