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Dienstag, 8. Mai 2007

Nörgeleien?

Da am Montag Papierabfuhr war, habe ich das Papier zusammengebunden. Dabei sind mir folgende Gedanken gekommen:

In den Blog’ s hab ich so von manch Studierendem gelesen, für den Abfall trennen Selbstverständlichkeit geworden ist. Aber wie geht es weiter? Mir ist der Spruch in Erinnerung von der Mutter meines Jugendfreundes: Es ist einfach umweltfreundlich zu leben auf dem Rücken der Mutter. Sie hat sich damit beschwert, dass sie es ist der das Altglas zum Container bringt, Papier zusammen bindet und an die Strasse stellt, usw.

Die Informationen zur Abfalltrennung sind, glaube ich, bei vielen angekommen. Aber wie ist es mit dem Weiterführenden? Wie sieht es aus, wenn sie aus dem privaten eigenen Raum heraustreten?

Mir fällt immer wieder auf, dass viele gewohnt sind, dass hinter ihnen her aufgeräumt wird. Wenn niemand weiss oder merken kann, dass ich es bin, wird der Abfall einfach liegen gelassen… So auch an der PHR. Der Hausdienst ist schliesslich für das angestellt. Ist hier nicht der Respekt vor der Arbeit des anderen in Frage gestellt? Oder hast Du mal gedankt, dass das WC jeden Tag frisch geputzt antriffst? Oder der Tisch, dem Du arbeitest, oder die Fenster aus denen du schaust?

Ich weiss, es gibt viele, die das genauso schätzen wie ich. Diese sind sich der Arbeit bewusst, die immer dann verrichtet wird, wenn wir nach Hause gehen. Das sind auch oft jene die den Hausdienst freundlich grüssen, um zu zeigen, dass sie froh sind, dass nicht die Studierenden im Putzplan eingeteilt sind ;)

Bildquelle: http://www.littering.ch/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=28

1 Kommentar:

NiLe hat gesagt…

ich frage mich oft, ob die Leute das Gefühl haben sie werden ständig von einem unsichtbaren Putzteufelchen verfolgt.
Neulich habe ich am Bahnhof eine Mutter gesehen, die ihrem Kind gesagt hat "wirf den Abfall auf den Boden, der Zug kommt". Ich habe mich sehr gefragt, wie es wohl mit diesem Kind weitergeht, wenn es später mal gross ist. Vielleicht kommt es aber auch gut, denn meistens muss man zuerst lernen, wie und was man aufräumen muss. Auch ich habe dies zuerst lernen müssen, nachdem ich das wohlbehütete Elternhaus verliess.

Nicole Leuch LG04B